Der Golfsport wird auch in der Schweiz immer beliebter, und das ist auch kein Wunder, bei den fantastischen Landschaften, in die die Plätze eingebettet sind. Immer mehr wichtige Grossereignisse des Golfsports werden auf Schweizer Boden ausgetragen und der Sport in der Schweiz wird immer professioneller. Damit sich die internationale Golfelite hier wohlfühlt, müssen die Plätze und die gesamte Anlage den höchsten Ansprüchen genügen.
Der sogenannte Greenkeeper sorgt für das perfekte Grün. Die an die Rasenfläche gestellten Anforderungen sind hoch. Es beginnt mit sauberen Mähkanten an den Greens und geht weiter über die perfekten Übergänge zwischen einem Bunker und dem Rasen. Weitere wichtige Faktoren eines guten Greens sind die Rolllänge und die Balltreue, also die Eigenschaften des Golfplatzes, die bestimmen, wie gut der Ball über den Rasen rollt. Der Rasen sollte hier, ähnlich wie bei einem guten Billardtisch, keine Verfälschungen im Rollverhalten aufweisen.
Die Farbe des Greens ist ebenfalls von Bedeutung, und es sollte hier zu keinerlei unschönen Verfälschungen kommen. Das Auge spielt bekanntermassen mit beim Golf.
Im Einklang mit der Natur
Die Betreiber der Golfplätze sind im Laufe der Jahre immer stärker in die Pflicht genommen worden, ihre Anlagen im Einklang mit der Natur zu bewirtschaften. Golfplätze sind grossflächige Sportanlagen, die viel Platz einnehmen, und dementsprechend muss der Einsatz von Pestiziden stark eingeschränkt sein. An dieser Stelle hat es glücklicherweise viele gesetzliche Beschlüsse gegeben, die für einen umweltverträglichen Betrieb sorgen.
Anstelle eines übermässigen Einsatzes von Chemikalien gibt es die biologische Schädlingsabwehr durch die Errichtung einer Duftbarriere. In diesem Fall kommen bestimmte Duftstoffe zum Einsatz, die verschiedene Schädlinge wie Blattläuse, Milben, Raupen und viele andere Insekten von dem kostbaren Grün fernhalten sollen.
Bei einer biologischen Schädlingsabwehr durch Errichtung einer Duftbarriere werden nur Duftstoffe verwendet, die für Mensch und Tier ungefährlich sind. Während die meisten Menschen den Duft als äusserst angenehm empfinden, meiden besagte Insekten die Grünanlage, weil sie den Duft als unappetitlich wahrnehmen. Eine Lösung, die nur Gewinner kennt. Die Insekten sterben wegen der Duftbarriere nicht, sie werden lediglich vertrieben.
Besser für die Pflanzen
Die Pflanzen können sich nach dem Einsatz einer biologischen Schädlingsabwehr durch Errichtung einer Duftbarriere ebenfalls besser entfalten. Denn diese Lösung entlastet die Pflanzen von der Abwehr von Schadinsekten und lässt sie besser gedeihen. Die dabei verwendeten ätherischen Öle haben keine negativen Auswirkungen auf die Pflanzen selbst, sondern richten sich ausschliesslich gegen die Schädlinge.
Die Errichtung einer unsichtbaren Duftbarriere anstelle des Einsatzes von Pestiziden ist auch für die Sportler besser. Denn giftige Substanzen würden unweigerlich ihren Weg auf den Ball finden. Der Ball wird wiederum vom Sportler berührt, und dieser wischt sich dann mit der Hand über das Gesicht und nimmt die giftige Chemikalie ein. Das ist wahrlich nicht das, was man bei einem Natursport erleben möchte. Die Verschärfung der Gesetzeslage birgt also immense Vorteile für alle Beteiligten. An dieser Stelle haben sich besonders Schweizer Unternehmen hervorgetan, die für die perfekte Betreuung des Green sorgen.