Viele Menschen schlafen in Betten aus natürlichen Materialien einfach besser. Das ist nicht nur bei reinen Naturfreunden so, die gerne im Wald spazieren gehen, sondern bei einer Vielzahl von Menschen. Unter Naturbetten versteht man dabei Betten, die nicht nur eine naturnahe Optik haben, sondern weitgehend oder ausschliesslich aus natürlichen Materialien hergestellt werden. Materialien wie sie in der Natur auch vorkommen. Dazu gehört z.B.:

Dazu gehören nicht Kunststoffe, Metalle, Plastikteile oder synthetische Stoffe, was vielerorts in Betten Platz findet. Zum Teil wird schon der Rahmen aus Kunststoff oder mit Kunststoffbeschichtungen hergestellt oder in der Matratze befinden sich verschiedene Metalle und synthetische Stoffe. Wer möglichst natürlich schlafen möchte, verzichtet auf all diese synthetischen Stoffe und schläft in einem Naturbett.

Auf Bettauflagen aus Schaf-Schurwolle schlafen viele besser als auf Synthetik-Auflagen.

Wenig Chancen für Schadstoffe im natürlichen Bett

Wählt man z.B. ein Bettgestellt aus unbehandeltem Massivholz und legt man eine Naturlatexmatratze auf einen Holz-Sprungrahmen und bedeckt dies mit einer Schafswoll-Decke, werden sich viele Schläfer in einem solchen natürlichen Umfeld nicht nur wohlfühlen, sondern können auch sicher sein, dass keine Schadstoffe ausdünsten und den Schlaf stören. Kunststoffe verursachen oft Ausdünstungen, die nur wenig gesundheitsförderlich sind.

Naturlatex ist punktelastisch

Wer im Bett eine Matratze aus dem natürlichen Material Naturlatex hat, darf sich meist über hervorragende Punktelastizität dieses natürliches Materials freuen. Damit wird der menschliche Körper beim Schlaf optimal gestützt – egal, wie man liegt. Egal, ob auf der rechten oder der linken Seite, auf dem Rücken oder auf dem Bauch: Der Körper wird durch das natürliche Latex-Material überall ausreichend gestützt und Latex kehrt nach Entlastung wieder in seine Ausgangsform zurück. Gerade Schläfer mit Rückenproblemen (Bandscheibe) schwören häufig auf natürliche Betten mit Naturlatex-Matratzen. Orthopäden empfehlen solche Naturbetten wegen der unterstützenden Wirkung, die entlastend ist, besonders bei Wirbelsäulenproblemen.

Naturbetten sind ökologisch nachhaltig und schonen das Klima

Eine andere Komponente ist auch für immer mehr Betten-Käufer wichtig: Betten aus natürlichen Materialien, die aus nachwachsenden Rohstoffen gefertigt werden, gelten als besonders nachhaltig und klimafreundlich. Im Gegensatz zu Betten mit Kunststoff- und Metallteilen werden für ein Bett aus natürlichen Materialien keine Unmengen CO2 in die Umwelt geblasen. So sind natürliche Betten die klimafreundlichere Wahl.

Man erspart der Luft eine Menge CO2, wenn man keine Betten aus Kunststoffen kauft, sondern aus natürlichen Materialien, wie z.B. Holz.

Natürliche Materialien auf dem Holz

Für Matratze und Auflagen empfehlen sich bei den natürlichen Materialien für das Bett Komponenten aus:

  • Kokos
  • Rosshaar
  • Latex
  • Baumwolle
  • Schurwolle
  • Kamelhaar
  • Kaschmir
  • Wildseide

Natürliche Materialien leiten nachts aus den Schweiss besser ab, sodass man nicht das Gefühl hat, in einem feuchten Bett zu schlafen. Hier haben sich besonders Decken aus Schurwolle bewährt. Während man in Synthetik-Decken oft schwitzt und morgens ggf. mit nassem Schlafanzug aufwacht, können natürliche Materialien Schweiss aufnehmen und schnell ableiten. Das sorgt für besseren und tieferen Schlaf.

Wer sich rundum wohlfühlen möchte, umgibt sich auch nachts mit Natur, bzw. Materialien aus der Natur. Das schafft Behaglichkeit und Wohlbefinden. Für natürlichen Schlafkomfort sollte man Materialien wählen, die zu 100% aus der Natur kommen. Wer beim Kauf des Bettes darauf achtet, dass das Holz aus zertifiziertem Waldanbau kommt und frei von chemischer Behandlung ist, wird in einem solchen Bett voraussichtlich deutlich besser schlafen als in einem Bett, welches mit Kunststofffurnier überzogen ist.